Language Policy in Africa (LPIA)

Language Policy in Africa (LPIA) ist eine Open-access begutachtete Fachzeitschrift, die zweimal jährlich erscheint. Sie wird vom Edinburgh Circle on the Promotion of African Languages (ECPAL) und der Initiative Afrique der Universität Bern herausgegeben. Die Publikationen von LPIA unterliegen hohen ethischen Standards (weitere Informationen finden Sie in den Autorenrichtlinien).

Die Zeitschrift unterstützt die Idee, dass afrikanische Sprachen für die Entwicklung Afrikas von entscheidender Bedeutung sind, auch im Zusammenhang mit der Entkolonialisierung. Derzeit werden die meisten afrikanischen Sprachen in der Regel nicht in formellen Kontexten verwendet, obwohl sie in informellen Kontexten weit verbreitet sind. Es scheint offensichtlich, dass eine stärkere Verwendung afrikanischer Sprachen in formellen Bereichen nicht nur wünschenswert, sondern unvermeidlich ist, um Inklusivität zu gewährleisten. Linguisten und andere Sozialwissenschaftler spielen eine wichtige Rolle bei der Erforschung, Diskussion und damit der Gestaltung praktischer, effizienter, rationaler und inklusiver afrikanischer Sprachpolitik auf dem gesamten Kontinent.

LPIA hat sich zum Ziel gesetzt, originelle und fundierte Artikel von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu publizieren, die sich mit den Herausforderungen und Chancen der afrikanischen Sprachpolitik aus den oben genannten Perspektiven befassen. Wie ist der Stand der Sprachpolitik in den einzelnen afrikanischen Ländern und allgemein auf dem Kontinent? Wie sieht die soziolinguistische und entwicklungspolitische Perspektive für die Zukunft aus? Wie soll sich die historisch gewachsene Mehrsprachigkeit Afrikas in einer sinnvollen nationalen und supranationalen Sprachpolitik widerspiegeln?

Weitere Informationen finden Sie hier Language Policy in Africa.

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